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Die zeigen wir gerne vor

Referenzen von ASL

Damit Sie einen Eindruck davon erhalten, was ASL auch für Sie leisten kann, stellen wir Ihnen auf dieser Seite eine Auswahl an Projekten vor, die wir bereits erfolgreich für unsere Kunden abschließen konnten.

Bioenergie Gettorf

Basisdaten
 

  • Standort und Name der Anlage: Bioenergie Gettorf GmbH &Co. KG. / BGA in 24214 Tüttendorf & 2 Satelliten in 24214 Gettorf

  • Inbetriebnahme: BGA 2009/ SAT1 2010 / SAT2 2020 mit einem 2011er BHKW

  • Substrateinsatz: Silomais, Getreide-GPS, Gras, Getreidekorn, durchwachsene Silphie; Schweinegülle, Pferdemist, HTK >30%,



Kenndaten Flexibilisierung
 

  • Erster Schritt (vor dem 01.08.2014):
    Flexibilisierung der beiden 400er Bestands-BHKW mit jeweils einem 800 kW MWM-BHKW.

  • Zweiter Schritt (2019-2020):
    Umsetzung des konsequenten bedarfsgerechten Betriebs mit einem maximalen Überbauungsgrad und den dazugehörigen Speichermedien. Auf der BGA wird ein gemeinsamer Reingasspeicher (43.000m³) errichtet. Zusätzlich werden an allen drei Standorten Wärmespeicher (SAT: 1.000m³, BGA 1.500m³, SAT2 2.000m³) installiert. Somit wird eine Speicherkapazität von 60 Stunden BHKW-Stillstand gewährleistet.


 

 Standort Biogasanlage Satellit 1 Satellit 2 
Installierte Leistung BHKW mit HBL 400 KW + 800 KW 400 kW + 800 kW 625 kW 
geplante Bemessungsleistung 700 kW 500 kW 500 kW 
Neues Flex-BHKW 2.300 kW (TCG 3020 V20) 1.300 kW 2.300 kW (TCG 3020 V20) 

 

 

Betriebs- und Vermarktungskonzept
 

Kurzbeschreibung: Individueller strompreisoptimierter Anlagenfahrplan für den jeweiligen Folgetag (Day-Ahead-Markt) und Teilnahme am Intraday-Markt. Beide BHKW laufen ca. 1.800h jährlich im Volllastbetrieb.


Fernsteuerung durch Direktvermarkter: Über die neu installierte Zentraleleittechnik (ZLT) lässt sich die Anlage vom Direktvermarkter fernsteuern. Durch die ZLT kann der jeweilige Direktvermarkt auf alle fahrplanbestimmenden Faktoren zugreifen.


Durchschnittliche Zusatzerlöse 2018: Für die Flexibilisierung des ersten Schnittes 0.6 Ct/ kWh. Prognose für Schritt zwei >1,5 Ct/kWh.


Besonderheiten für Schritt zwei: max. 2 Starts der BHKW am Tag, min 1h Laufzeit nach Start, alle BHKW im Vollastbetrieb, 60h Stillstandzeit, Verschiebung der Produzierten Strommenge Richtung Winter.



Wärmenutzungskonzept
 

Kurzbeschreibung: Die BHKW-Abwärme auf der Biogasanlage wird zur Versorgung von Wohnhäusern (Tüttendorf, 20 Wohneinheiten) und zwei Schweineställen, sowie einer Gärrestveredelung (TerraWater Anlage) genutzt.


Beim Satelliten 1 in Gettorf wird mittels der Abwärme ein Nahwärmenetz mit ca. 50 Wohneinheiten, sowie einem Schulzentrum und einem Sportzentrum betrieben.


Beim Satelliten 2 in Gettorf wird ein neues Wärmenetz erschlossen. Ziel ist es die gesamte BHKW Abwärme im neuen Nahwärmenetz zu nutzen.


Wärmenutzungsgrad (der extern verfügbaren Wärmemenge) auf allen Standorten beträgt 95 %.



Wirtschaftlichkeit


Kurzbeschreibung: Die Investitionssumme der zweiten Flexibilisierungsphase liegt bei unter 1.000€ pro kW Zubau. Die Wirtschaftlichkeit beruht auf den zusätzlichen Einnahmen der Flexibilisierung (Prämie + Marktmehrerlöse), den besseren Wärmevermarktungsmöglichkeiten und der Erschließung des neuen Standortes.



Blick in die Zukunft (Kurzbeschreibung)


Es wird weiter konsequent an der Wärmenutzung durch Nahwärmenetze festgehalten. Ziel ist es mit Hilfe der Nahwärmenetze eine regenerative und sichere Wärmeversorgung für Gettorf und Tüttendorf zu bieten.


Des Weiteren wird eine Erhöhung des Gülleanteils und eine Optimierung der Einsatzstoffe angestrebt.


Die stetige Optimierung der Anlagen in alle Bereichen soll zu optimalen Bedingungen führen. Somit soll die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und erfolgreich an der Ausschreibung teilgenommen werden.


Langfristig soll die bedarfsgerechte Stromerzeugung in Zusammenhang mit einer Vermarktung der Wärme und einer Fütterung mit einem ausgewogenen Substartmix dazu führen, dass die Anlage im Post-EEG-Zeitraum nachhaltig und rentabel betrieben werden kann.

BioEnergie Langwedel


Basisdaten
 

  • Standort und Name der Anlage: Bioenergie Langwedel GmbH &Co. KG. / 24631 Langwedel

  • Inbetriebnahme: 2010

  • Substrateinsatz: Silomais <30%, Rindergülle & Rindermist >50%, Getreide-GPS, Getreidekorn

 


Kenndaten Flexibilisierung
 

  • Umsetzung des flexiblen Betriebs mit Inanspruchnahme der Flexibilitätsprämie seit: 02/2019

  • Installierte Leistung vor Flexibilisierung: 400 kWel (aufgeteilt auf 1 BHKW)

  • Installierte Leistung nach Flexibilisierung: 1900 kWel (aufgeteilt auf 2 BHKW)

  • Bemessungsleistung: 380 kWel

  • Gasspeicherreichweite (bei BHKW-Stillstand): 60 Stunden (Bruttogasspeichervolumen: je nach Wasserfüllstand 15.000 m³ bis 19.000 m³ Reingasspeicher auf einer Lagune)

  • Wärmespeicher: 1.000 m³

 


Betriebs- und Vermarktungskonzept
 

Kurzbeschreibung: Individueller strompreisoptimierter Anlagenfahrplan für den jeweiligen Folgetag (Day-Ahead-Markt) und Teilnahme am Intraday-Markt. Beide BHKW laufen ca. 1.800h jährlich im Volllastbetrieb.


Fernsteuerung durch Direktvermarkter: Über die neu installierte Zentraleleittechnik (ZLT) lässt sich die Anlage vom Direktvermarkter fernsteuern. Durch die ZLT kann der jeweilige Direktvermarkt auf alle fahrplanbestimmenden Faktoren zugreifen.


Durchschnittliche Zusatzerlöse 2018: Für 2018 auf Grund des Probebetriebes noch keine aussagekräftigen Werte. Prognose für das Jahr 2019 >1,5 Ct/kWh.


Besonderheiten: max. 2 Starts der BHKW am Tag, min 1h Laufzeit nach Start, beide BHKW im Vollastbetrieb, 60h Stillstandzeit, Verschiebung der Produzierten Strommenge Richtung Winter.

 


Wärmenutzungskonzept
 

Kurzbeschreibung: Die BHKW-Abwärme wird zur Versorgung von Wohnhäusern und Ställen, sowie einer Gärresttrocknung genutzt.


Wärmenutzungsgrad (der extern verfügbaren Wärmemenge): 95 %
 


Wirtschaftlichkeit
 

Kurzbeschreibung: Die Investitionen in Höhe von ca. 1.600.000 € werden größtenteils durch die Flexibilitätsprämie gedeckt. Die Rentabilität wird durch Zusatzerlöse am Spotmarkt erreicht.

 


Blick in die Zukunft
 

Kurzbeschreibung: Es wird eine weitere Erhöhung des Gülleanteils und somit eine Optimierung der Einsatzstoffe angestrebt. Des Weiteren wird nach Möglichkeiten neben der Erweiterung des Nahwärmenetzes zur Wärmenutzung gesucht.


Die stetige Optimierung der Anlagen in alle Bereichen soll zu optimalen Bedingungen führen. Somit soll die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und erfolgreich an der Ausschreibung teilgenommen werden.


Langfristig soll die bedarfsgerechte Stromerzeugung in Zusammenhang mit einer Vermarktung der Wärme und einer Fütterung mit einem hohen Gülleanteil dazu führen, dass die Anlage im Post-EEG-Zeitraum rentabel betrieben werden kann.

Bei Interesse an tiefergehenden Informationen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf: